Erlebnistagebuch Argentinien |
Buenos Aires - Iguazú (5.9.2006 - 25.9.2006) |
Es ist noch Winter im Süden von Argentinien, also werden wir zuerst eine Schleife gen Norden drehen. Von Buenos Aires geht es zunächst zu den Wasserfällen
von Mocona und Iguazú (1314 km direkter Weg). |
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10 Liter Super bitte! |
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Ruta zum Parce National Pre Delta | |
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Mittagessen an einer Parillaria. Hier ist das Essen sehr preiswert. Zum Beispiel hatten wir direkt an der Piste in einem Dorf eine sehr gute Parilla. Erst Asado, dann für jeden Hähnchen, dazu Salat vom Buffet und Brot. Plus Getränke und für Christine noch einen Cafe con Leche, macht zusammen 22$, also 5,50€. |
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Per Zufall sind wir auf einem Campingplatz in Diamante
zu einem Internationalen Motorradtreff gestoßen. Wir sind auf diesem Treffen von der lokalen Presse interviewt worden. Der nebenstehende Text ist das Ergebnis dieses Interviews. |
VERDADERAMENTE INTERNACIONAL* *ALEMANES VISITAN NUESTRO MOTOENCUENTRO* * * El miércoles por la tarde se confirmó que el XI Motoencuentro ya es internacional nuevamente. En un paseo por todo nuestro país, Cristina de 26 y Tom de 40 años, con miles de kilómetros recorridos, llegaron desde la ciudad de Colonia-Alemania a Diamante en sus África Twins, motivados por su pasión por la ruta, la aventura y las motos. Gustosos de la calidez de la gente y los paisajes particulares de nuestro país, finalizado el Motoencuentro seguirán recorriendo las rutas Argentinas. |
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Schon morgens sind wir von Argentinier auf dem Motorradtreffen in Diamante zur abendlichen Parilla eingeladen worden. Es gab Spanferkel. Das sieht hier so aus, dass ein ganzes Ferkel längs halbiert wird und auf den Grill geschmissen wird. | Verständigungsprobleme |
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Pampa in der Provinz Corrientes | |
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Ruinas Jesuiticas Santa Maria | |
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... wie öffnet man ein Zündschloss? |
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Gonzalo von der netten Familie in Aposteles. | Auf der Parilla (dem Grill) von Mario ist links übrigens Asado, das ist wohl Rippe vom Rind und DAS Nationalgericht vom Grill schlechthin. Rechts liegen
Därme. Jaaa, die werden hier auch gegessen. Wenn sie von nur mit Milch gefütterten Kälbern stammen,
heißen sie Chinchulines und sind,
kross gegrillt, einigermaßen lecker, es mag vielleicht auch an der Qualität liegen. Wir hatten auch schon recht gute. Mario hatte noch etwas anderes. Den Namen haben wir aber nicht ganz verstanden. Hat uns aber nicht so geschmeckt. Aber hier in Argentinien hauen sie eh alles vom Rind auf den Grill. Sehr beliebt ist auch Vacio, das ist die Bauchdecke. Sieht aus wie Fleisch, sehr zart, schmeckt aber schon arg nach Innereien. Nicht so unser Fall. |
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Am Samstag haben wir den Zeltplatz nicht mehr erreicht, es wurde zu früh
und zu schnell dunkel. Also haben wir am Rand der Piste unser Lager aufgeschlagen. Wir hatten alles dabei und so war das kein Problem. |
Am nächsten Morgen ... noch nicht ganz wach |
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Piste im Dschungel nach Mocona. | ![]() |
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Anschließend sah Christine so aus ... | ... aber auch Tom musste sich waschen. |
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Campingplatz in Mocona. |
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Saltos de Mocona: nicht mehr als 20 m tief.. | ... aber 3 km breit und diagonal zur Flussrichtung abfallend |
angekommen:![]() |
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Die Fähnchen markieren die Stationen auf der ersten Etappe unserer Südamerikatour
von Buenos Aires zu den Wasserfällen von Iguazú (ca. 2000 km gefahrene Strecke). Das waren:
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![]() 05.09.2006 - 25.9.2006 |
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Bei Dauerregen haben wir uns aus dem Zelt ins Internetcafé gerettet. Gut, dass der Regen noch aufgehört hat, sonst hätten wir das Naturschauspiel nicht bewundern können. |
Das sind die Wasserfälle von Iguazú. Eindrucksvoll! Sagt selbst. |
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Ich brauche eine Erfrischung. Von den vielen Eindrücken bin ich total voll und k.o. |
Wir wollten noch eine Bootsfahrt durch den Nationalpark machen. Man soll dort viele Tiere beobachten können. Bevor es losging, wurde wir noch sicher verpackt. Was nicht immer zu helfen scheint.... |
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... denn die Geier kreisten schon über uns. | Ganz schön viele. Es sind aber auch viele Touristen da. |
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Bei
uns gab es leider nur noch den startenden Vogel zu sehen. Trotzdem war es sehr ruhig und sehr idyllisch, eine kleine Pause vom Rummel. |
Auf dem Rückweg vom Nationalpark in Iguazú ist dem Bus, in dem wir saßen, ein Reifen geplatzt. Es war gar nicht so spektakulär, wie man es sich vorstellt. |
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Die Bananenstauden stehen hier überall am Wegesrand. Sie sind sehr klein und wir haben uns gewundert, dass sie schon Früchte tragen während die Blüte, aus der die Frucht entsteht, noch weiterblüht. Total faszinierend! |
Für den Nasenbären mussten wir schon ganz schön weit laufen. Doch die sind auch nicht dumm und bedienen sich am Abfall der Touristen :-( |
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Echsen gab es zu Tausenden. Die waren wirklich überall und auch für die Fußkranken zu sehen. |
Das ist keine Echse. Nein, ein echtes Krokodil. | ![]() |
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Bei den Affen hatten wir am 2. Tag im Park total glück. Sie schwangen sich gleich über den Weg. Natürlich in sicherer Höhe. Es war sehr schwer sie zu fotografieren, da sie so schnell waren und meistens hinter einem Ast, so dass man nur den Popo sehen konnte. |
Abends auf dem Campingplatz hatte Tom Besuch von einem Tucan. Christine hat ihn leider nicht gesehen. |