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Argentinien



Iguazú - Uyuni (25.9.2006 -24.10.2006)

 

Von Iguazú geht es weiter in nordwestlicher Richtung bis nach Bolivien, zum Salar de Uyuni (1648 km direkter Weg).

Der Salar de Uyuni ist mit 12.000 km² der größte Salzseen der Welt. Er liegt  im Südwesten von Bolivien, nahe der Grenze zu Chile auf einer Höhe von 3375 m.

Leider werden wir diese Etappe kurz nach der Einreise nach Bolivien abbrechen und nach Buenos Aires zurück fahren

 

Den 10. Newsletter: "1000 km geradeaus!" findet ihr hier.
Bastelei auf dem Municipal in Resistencia.

Damit Tom sein Seitenteil besser abnehmen kann, ohne dabei den Träger abzubauen, rückt er dem Teil mit der Leatherman Säge zu leibe. Es wird einfach ein Stück rausgeschnitten und schon ist der Ausbau viel leichter.
Vor dem Haus von George in Sáenz Peña, der uns erst zum Abendessen und dann für die Nacht eingeladen hat, und uns am liebsten noch viel länger da behalten hätte. George ist ein komischer Vogel.
Seit Resistencia begleitet uns Huw
(spricht sich wie Hugh, wird in Wales aber anders geschrieben).

Zu dritt sind die 1000 km geradeaus nicht mehr ganz so langweilig. Wir haben uns die Zeit ein wenig mit Bilder machen während der Fahrt vertrieben.

Die nächsten vier Fotos hat Huw auf diesem Weg von uns geschossen.
Lange Strecke gerade aus. Die Strasse geht bis zum Horizont!

 

Den 11. Newsletter: "Zurück in Salta!" findet ihr hier.
Nördlich von Salta lassen diese Kurvenstrecken das Motorradfahrerherz höher schlagen.

Diese Strecken sind doch interessanter. Urteilt selbst.
Das ist die Quebrada de Humahuaca.

Quebrada heißt Schlucht. Sie beginnt nahe der Stadt San Salvador de Jujuy auf 1259 m und endet 150 km nördlicher bei der Stadt Humahuaca auf 2950 m Höhe.

Die Schlucht ist vom Rio Grande de Jujuy gebildet worden. Der Fluss beschädigt immer wieder die Straße und die stillgelegte Bahnlinie nach Humahuaca. Die Berge beiderseits des Tals sind kahl und weisen kaum Vegetation auf. Dadurch sind die farbenfrohen Gesteinsschichten gut sichtbar.

Dank Toms Zahnproblemen dürfen wir die Straße gleich vier Mal genießen.
Und auch Salta bei Nacht.

Salta ("La Linda" - die Schöne, die Liebliche) wurde 1582 durch Don Hernando de Lerma gegründet. Der ursprüngliche Name der Stadt lautete: Ciudad de Lerma en el valle de Salta.

Die Stadt ist vor allem für ihre Bauten aus der Kolonialzeit bekannt. Die Regierung erließ hier ein Gesetz, nach dem im Zentrum der Stadt Bauten, die im typischen spanischen Kolonialstil gebaut wurden, günstigere Steuertarife bekamen.
Christine hat gut lachen. Ihr ist ja auch kein Zahn abgebrochen.

 

Eindrücke vom Weg nach La Quiaca, der Grenzstadt zu Bolivien.

Den 12. Newsletter: "Argentinien lässt uns nicht gehen" findet ihr hier.
Dies ist der berühmte Berg "Cierro de los siete Colores" in Purmamuaca, der in den frühen Morgenstunde am schönsten in seinen sieben Farben leuchten soll.
Grabstätte im Ort Tilcara in der Schlucht von Humahuaca.
Auf dem Inka-Markt fielen wir richtig als Touristen auf.

Die Indios sind wesentlich kleiner als wir. So kamen wir uns vor wie die Riesen im Zwergen Land.

Nicht nur wir betrachteten die Leute hier sehr interessiert, sondern auch sie uns.

Die Bilder, die von diesem Markt zu sehen sind, hat Tom locker aus der Hüfte geschossen ohne durch den Sucher zu schauen, da die Indios sich nicht gerne fotografieren lassen. Sobald sie eine Kamera sehen, bedecken sie ihre Gesichter.
Es gibt nicht nur Töpferwaren zu kaufen.
Abendstimmung in La Quiaca.

 

abgebrochen:

Den 13. Newsletter: "Unterbrochene Reise!" findet ihr hier.
Die Fähnchen markieren die Stationen auf der zweiten Etappe unserer Südamerikatour von Iguazú mit eine Stippvisite in Bolivien zurück nach Buenos Aires (ca. 2500 km gefahrene Strecke). Das waren:
San Ignacio (Prov. Misiones ) - 1 Nacht (Zelt)
Posadas (Prov. Chaco ) - 2 Nächte (Hotel)
Resistencia (Prov. Chaco ) - 1 Nacht (Zelt)
Sáenz Peña (Prov. Chaco ) - 1 Nacht (Familie)
El Quebarachal (Prov. Chaco ) - 1 Nacht (Zelt)
Salta (Prov. Salta ) - 5 Nächte (Hostal)
Humahuaca (Prov. Jujuy ) - 1 Nacht (Zelt)
Salta (Prov. Salta ) - 3 Nächte (Hotel)
S. Salvador de Jujuy (P. Jujuy ) - 2 Nächte (Hostal)
Humahuaca (Prov. Jujuy ) - 2 Nächte (Zelt)
La Quiaca (Prov. Jujuy ) - 4 Nächte (Hostal)
Villazon (Bolivien ) - 1 Nacht (Hotel)
Termas de Reyes (Prov. Jujuy ) - 2 Nächte (Hotel)
Termas de Rio Hondo(Prov.Sant.Estero ) - 1 Nacht (Zelt)
Rafaela (Prov. Santa Fé ) - 1 Nacht (Zelt)

25.9.2006 - 24.10.2006

 

Bolivien:
Ein Eindruck von der kargen Landschaft direkt hinter der bolivianischen Grenze. Ab hier beginnt die Schotterstrasse.
Unsere Helfer:
Diese beiden Argentinier kamen gerade im rechten Augenblick. Sie halfen uns, Christines Motorrad aus dem Graben zu ziehen und soweit zurecht zu biegen, dass man das Motorrad fahren konnte. Leider gibt es keine Bilder direkt nach dem Sturz, aber wir waren zu schockiert, um den Anblick, den Christines Motorrad bot, festzuhalten.
Das Motorrad nach dem Sturz:
Das Cockpit ist total verbogen, die Verkleidung an mehreren Stellen gebrochen, die Spiegel so verbogen, dass der eine nur noch die Strasse neben dem Motorrad zeigt, der Lenker steht schief. Die Boxen und der Träger scheinen den Sturz unbeschadet überstanden zu haben. Sie weisen lediglich kleine Kratzer auf.
Das Hotel und die Thermalbäder. Hier erholen wir uns etwas, bevor wir zurück nach Buenos Aires fahren. Das warme Thermalwasser tut Christines Verletzungen gut.
Der Weg nach Buenos Aires:
Und wieder geht es durch die Pampa, 1650 km fast stur gerade aus. Der Wind bläst stark von der Seite, was die Strecke wirklich anstrengend macht.
nächste Etappe